Muss man nicht, kann man aber - "Passe passe"

Tja, worum ging es noch?
Ach ja, das war ein Film zum Lachen. Nicht zu lang und nicht zu dumm - das sei gleich vorweg gesagt.
Da hört es sich aber auch schon auf mit dem Lob: die Handlung ist fröhlich, aber unwahrscheinlich, die Schauspieler (Eduard Baer, Nathalie Baye und ... grusel... Joeystarr) und keiner wirklich keiner sieht gut aus in diesem Film (was man fast loben könnte, würde es dem Film nicht vielleicht ein bisschen Mehrwert geben), allesamt sind sie blass oder überzeichnet, was letztlich aufs Gleiche herausläuft. (Anzumerken ist dann aber doch, dass die Rolle von Joeystarr sinnlos, rassistisch und herzlich dumm ist. Dass der Gute sie akzeptiert hat, spricht in keinem Fall für ihn, noch für die Regisseurin, von der wir Besseres und Differenzierteres, nämlich "Venus Beauté", kennen. Von Joeystarr kennen wir persönlich nicht mehr als eine schlaflose Nacht in Saint B., aber das geht nicht auf sein Konto!)
Aber weh tut auch dieser Film nicht, ausser vielleicht in der Kasse, wenn man nicht eh und illimité hingeht.  Steine werfen muss man nicht auf solche Filme. Die muss es nämlich auch geben, damit die wahren Sternchen heller leuchten.